In Deutschland erleiden jedes Jahr knapp 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Die Erkrankung zählt zu den zehn häufigsten Todesursachen.1 Dabei lässt sich schon mit ein wenig mehr Bewegung einfach vorbeugen.2
Als gemäßigte Aktivitäten werden zum Beispiel Gehen, Fahrradfahren und Gärtnern für mindestens vier Stunden in der Woche genannt. Der positive Effekt, den Bewegung auf das Herz-Kreislauf-System hat, ist abhängig von der Dosis. Dabei gilt grundsätzlich: Je mehr Bewegung, desto besser. „Es muss nicht immer Joggen sein, auch alltägliche körperliche Betätigungen sind sinnvoll. Natürlich sollte das Ausmaß der Aktivität dem individuellen Gesundheitszustand angepasst sein“, so Prof. Dr. Eckart Fleck, Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK).3 Insbesondere Menschen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sollten Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten, bevor sie körperlich aktiv werden.
Vielen fällt es gerade im Alter schwer, körperlich aktiv zu werden. Dabei können schon kleine Veränderungen helfen:
Weitere nützliche Tipps zu den Themen Ernährung und Bewegung bietet die Broschüre “Mit Ernährung und Bewegung in die Offensive – Prävention von Schlaganfall und Vorhofflimmern” der Aufklärungskampagne “Rote Karte dem Schlaganfall”. Sie kann kostenfrei bestellt werden:
Per E-Mail: info@rote-karte-dem-schlaganfall.de
Stichwort: GesundheitPer Post: Rote Karte dem Schlaganfall/ Bayer
Stichwort: Gesundheit
Postfach 10 03 61 / 47703 Krefeld
Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.rote-karte-dem-schlaganfall.de
L.DE.COM.GM.05.2017.3831
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ↩
ESC 2016 Abstracts Antikainen et al. Leisure time physical activity reduces the risk of cardiovascular death and an acute CVD event also among older adults; Nauman et al. Personal activitymindex (PAI) for promotion of physical activity an prevention of CVD ↩
Pressetext DGK 08/2016 ↩
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