Medizinischen Fachbegriffe – M (inkl. Zähne)



  • Machado Joseph Krankheit: [Allgemein]
    erbliche Erkrankung, die mit Rückbildung des Kleinhirns, Bewegungsstörungen und Nervenleiden einhergeht
  • Macula germinativa: [Allgemein]
    Keimfleck; der mikroskopisch deutlich erkennbare Nucleolus im Kern der Eizelle
  • Macula lactea (Macula tendinosa): [Allgemein]
    weißliche, sehenartige Verdickung des Herzbeutels;durch Druckeinwirkung oder Entzündung verursacht
  • Macula lutea: [Allgemein]
    Gelber Fleck, Stelle des schärfsten Sehens; liegt in der Netzhaut des Auges
  • Magenatonie: [Allgemein]
    Magenlähmung
  • Magenresektion: [Allgemein]
    operative Entfernung des Magens
  • Magnetresonanz Tomographie: [Allgemein]
    bildgebendes Verfahren zur Herstellung von Schichtaufnahmen unter Nutzung eines Magnetfeldes;nicht strahlenbelastend
  • Magnetresonanztomografie (MRT): [Allgemein]
    der Computertomographie ähnelnde Untersuchungsmethode, die aber zur Messung Magnetfelder anstelle von Röntgenstrahlen benutzt und noch genauere Bilder liefert
  • magnus: [Allgemein]
    groß
  • Makro: [Allgemein]
    Groß-Makroadenom
  • Makroadenom: [Allgemein]
    Meist gutartige Drüsengeschwulst über ein Zentimeter Durchmesser
  • Makroalbuminurie: [Allgemein]
    Ausscheidung größerer Mengen (mehr als 300 Milligramm pro Tag) des Eiweißstoffes Albumin im Harn
  • Makrocephalus: [Allgemein]
    übergroßer Schädel
  • Makroglossie: [Allgemein]
    abnorme Vergrößerung der Zunge
  • Makrohämaturie: [Allgemein]
    sichtbare Blutbeimengung im Harn
  • Makrolide: [Allgemein]
    Gruppe von Antibiotika
  • Makrophagen: [Allgemein]
    Fresszellen;wichtige Rolle im Entzündungsgeschehen
  • Makrozephalie: [Allgemein]
    Übergröße des Schädels
  • Makrozephalie, relative: [Allgemein]
    natürliche Übergröße des Schädels in Bezug auf den restlichen Körper in den ersten drei Lebensjahren
  • Makrozyt, Makrozyten: [Allgemein]
    vergrößertes rotes Blutkörperchen; Überbegriff für Makrophage, Monozyt bzw. Histiozyt
  • Makrozytose: [Allgemein]
    vermehrtes Auftreten von vergrößerten roten Blutkörperchen (Makrozyten)
  • Makula: [Allgemein]
    Fleck
  • Makuladegeneration: [Allgemein]
    Veränderungen an der Stelle des schärfsten Sehens, die zu Sehverlust führen
  • Makulaödem: [Allgemein]
    Schwellung im Bereich des gelben Flecks mit Verlust der Sehschärfe
  • makulopapulös: [Allgemein]
    eine fleckförmige erhabene Hauterscheinung;
  • Makulopathie: [Allgemein]
    Erkrankung des Gelben Flecks (Punkt des schärfsten Sehens im Auge)
  • Malabsorptionssyndrom: [Allgemein]
    Krankheitsbild infolge einer Störung der Aufnahme von verdauter Nahrung aus dem Darm
  • Malaria: [Allgemein]
    Infektionskrankheit in den Tropen mit typischen Fieberschüben
  • Maldescensus: [Allgemein]
    mangelnde bzw. gestörte Senkung, Abwärtsverlagerung
  • Maldescensus testis: [Allgemein]
    mangelnde bzw. gestörte Abwärtsverlagerung des Hodens;tritt bei etwa drei Prozent aller männlichen Neugeborenen auf
  • Maldigestion: [Allgemein]
    Störung der Verdauung
  • Malignes Melanom: [Allgemein]
    Form des Hautkrebs
  • Malignität: [Allgemein]
    Bösartigkeit
  • Malignom: [Allgemein]
    bösartige Gewebeneubildung
  • Malleolus: [Allgemein]
    Knöchel
  • Mallory Weiss Syndrom: [Allgemein]
    Blutungen im Magen-Darm-Trakt nach heftigem Erbrechen
  • Malnutrition: [Allgemein]
    Fehl- oder Mangelernährung
  • Mamille: [Allgemein]
    Brustwarze
  • Mamma: [Allgemein]
    weibliche Brust
  • Mammacarcinom: [Allgemein]
    Brustkrebs
  • Mammakarzinom: [Allgemein]
    Brustkrebs
  • Mammaparenchym: [Allgemein]
    Gewebe der weiblichen Brust (Mamma), das für die spezifischen Funktionen der weiblichen Brust verantwortlich ist
  • Mandibula: [Zähne]
    Unterkiefer.
  • Mangel an Glukose 6 Phosphat Dehydrogenase: [Allgemein]
    angeborener Enzymmangel, der mit einer erhöhten Neigung zum Zerfall von roten Blutkörperchen einhergeht;
  • Manie: [Allgemein]
    psychiatrische Erkrankung; krankhafte Gemütsveränderung mit Erregung, Selbstüberschätzung, Beschäftigungsdrang;
  • Manifestation: [Allgemein]
    Erkennbarwerden einer Erkrankung oder Erbanlage
  • manisch: [Allgemein]
    krankhaft erregt, überaktiv, selbstüberschätzend
  • manisch depressiv: [Allgemein]
    abwechselnd gedrückte und übermütige Stimmung
  • Manisch depressive Erkrankung: [Allgemein]
    psychische Störung mit abwechselnden Phasen von Übererregung und Niedergeschlagenheit
  • Männlicher Habitus: [Allgemein]
    aüßeres Erscheinungsbild eines Mannes
  • Manubrium sterni: [Allgemein]
    Handgriff des Brustbeins; oberster, über dem Brustbeinwinkel gelegener Teil des Brustbeins, der gelenkig mit den Schlüsselbeinen verbunden ist
  • MAO Hemmer: [Allgemein]
    Medikamentengruppe zur Behandlung von Depressionen und Parkinson-Erkrankung
  • Marasmus: [Allgemein]
    Abmagerung, Schwäche und allgemeiner Verfall aufgrund von Unternährung
  • Marcus Gunn Phänomen: [Allgemein]
    einseitige Pupillenweitstellung bei rasch wechselnder Beleuchtung (infolge einer Schädigung des Sehnervs)
  • marginatus: [Allgemein]
    gerändert
  • Margines: [Allgemein]
    die Ränder
  • Margo: [Allgemein]
    Rand
  • Mariske: [Allgemein]
    schlaffe Hautfalte am After
  • Marklagerherde: [Allgemein]
    Gewebsveränderungen in bestimmten Gehirnarealen
  • Masern (=Morbilli): [Allgemein]
    durch das Masern-Virus verursachte, sehr ansteckende Krankheit;geht mit Schnupfen und trockenem Husten, danach mit geröteten und tränenden Augen, kleinen weißen Flecken auf der Mundschleimhaut, schließlich bei hohem Fieber mit einem roten, fleckigen Hautausschlag einher, der nach etwa fünf Tagen abschuppt
  • Masernexanthem: [Allgemein]
    der für Masern typische, rote, fleckige Hautausschlag;durch Schädigung kleinster Hautgefäße verursacht
  • Massenprolaps: [Allgemein]
    Vorfall von Hirnteilen in andere Schädelräume;meist durch Blutungen, Hirnschwellung oder Tumoren verursacht
  • Massenverschiebung: [Allgemein]
    Verschiebung von Hirnteilen zur Seite oder in andere Schädelräume;meist durch Blutungen, Hirnschwellung oder Tumoren verursacht
  • Mastdarm: [Allgemein]
    der letzte Teil des Dickdarms
  • Mastdarmerosion: [Allgemein]
    oberflächliche Gewebsverletzung des Mastdarms
  • Mastitis: [Allgemein]
    Entzündung der Brustdrüse
  • Mastodynie: [Allgemein]
    Schmerzen in den Brüsten
  • Mastoid: [Allgemein]
    Kurzbezeichnung für Processus mastoideus; Warzenfortsatz;hinter dem äußeren Gehörgang gelegener Fortsatz des Schläfenbeins
  • Mastoiditis: [Allgemein]
    Entzündung des Warzenfortsatzes am Schädel
  • Mastopathia cystica fibrosa: [Allgemein]
    gutartige Bindegewebsvermehrung der Brustdrüse;mit Knotenbildung
  • Mastopathie: [Allgemein]
    Erkrankung der Brustdrüse, oft hormonell bedingt
  • Mastozyt (Heparinozyt), Mastozyten, Heparinozyten: [Allgemein]
    Mastzelle, Gewebsmastzelle; den basophilen Granulozyten eng verwandte, große, rundliche Zelle mit mikroskopisch sichtbaren Körnchen, die v.a. im lockeren Bindegewebe von Haut, Lunge und Magen-Darm-Trakt vorkommt;enthält Histamin, Heparin und andere Vermittlerstoffe allergischer Entzündungen
  • Mastozytom (Gewebsbasophilom): [Allgemein]
    massive Mastzellenanhäufung in der Haut;führt zu einer harten, bräunlichen, halbkugeligen Anschwellung der Haut
  • Mastozytose: [Allgemein]
    übermäßige Vermehrung von Mastzellen, v.a. in der Haut an Stamm und Gliedmaßen, selten auch in Leber, Milz, Lymphknoten, Magen-Darm-Trakt bzw. Knochen oder Knochenmark;reiner Hautbefall geht mit einem nesselsuchtartigen Krankheitsbild (Urticaria pigmentosa) einher, Befall anderer Organe kann u.a. zu Verdauungsstörungen, Herzrasen und erhöhtem Blutdruck führen
  • Masturbation: [Allgemein]
    sexuelle Selbstbefriedung; im engeren Sinne mit der Hand ausgeführte Selbstreizung der Genitalien
  • Matrix: [Allgemein]
    Keimschicht
  • Maul und Klauenseuche: [Allgemein]
    Viruserkrankung an der hauptsächlich Klauentiere erkranken ;(Mensch ist Überträger)
  • Maxilla: [Zähne]
    Oberkiefer.
  • Mazeration (Maceratio): [Allgemein]
    Aufweichung, Aufquellen; Aufweichen der Haut; Knochenpräparation; durch Lösungsmittel gewonnener Drogenauszug
  • mazeriert: [Allgemein]
    zersetzt, aufgeweicht; durch Mazeration gewonnen
  • MCV: [Allgemein]
    Abk. für mean corpuscular volume; Laborwert, der das mittlere Volumen der einzelnen roten Blutkörperchen angibt
  • Meatoplastik: [Allgemein]
    Operation, die ein Offenhalten der Harnröhre bewirkt
  • Meatotomie: [Allgemein]
    operative Erweiterung einer verengten Harnröhre
  • Meatus: [Allgemein]
    Gang
  • Meatus acusticus externus: [Allgemein]
    äußerer Gehörgang
  • Meatus acusticus internus: [Allgemein]
    im Felsenbein liegender innerer Gehörgang;enthält den VII. und VIII. Hirnerven
  • Meatus urethrae: [Allgemein]
    häufig verwendete Bezeichnung für die äußere bzw. innere Öffnung der Harnröhre
  • Meatusstenose: [Allgemein]
    Verengung der Harnröhre nahe der äußeren Öffnung;führt zu einem gedrehten oder gespaltenen Harnstrahl, Nachträufeln und eventuell zu Rückstauung des Harns
  • med.: [Allgemein]
    Abk. für medianus; in der Mitte liegend; Abk. für medial(is); zur Körpermitte hin gelegen; Abk. für medius; der mittlere
  • medial (medialis): [Allgemein]
    zur Körpermitte hin gelegen
  • Median: [Allgemein]
    Zentralwert; halbiert bei einer aufsteigenden Sortierung von Messwerten die Messreihe;d.h. 50 Prozent der Messwerte liegen oberhalb und 50 Prozent der Messwerte unterhalb des Medians
  • Mediansyndrom: [Allgemein]
    nach dem Aufprall von Stirn bzw. Hinterhaupt und der dadurch bedingten Schädigung von Hirnstamm, Rückenmark, Geruchsnerven bzw. Hypothalamus auftretende Kopfschmerzen, Geruchs-, Sexual- und Schlafstörungen sowie Gewichtsabnahme
  • Mediastinitis: [Allgemein]
    Entzündung des Mittelfellraumes;im mittleren Teil des Brustkorbes
  • Mediastinum: [Allgemein]
    Raum des Brustkorbs, wo sich das Herz befindet
  • mediiert: [Allgemein]
    vermittelt
  • medius: [Allgemein]
    der mittlere
  • Medulla: [Allgemein]
    Mark, Marksubstanz
  • Medulla oblongata (Bulbus medullae spinalis, Bulbus cerebri, Myelencephalon): [Allgemein]
    verlängertes Mark, Markhirn, Nachhirn; entspringt von der Brücke (Pons), tritt durch das große Hinterhauptsloch aus dem Schädel aus und geht ohne scharfe Grenze in das Rückenmark über;enthält u. a. Hirnnervenkerne und lebenswichtige Nervenzentren wie das Atem- oder Kreislaufzentrum
  • Medulla spinalis: [Allgemein]
    Rückenmark
  • medullär: [Allgemein]
    zum Mark gehörig, markig
  • Megacolon: [Allgemein]
    Ausweitung des Dickdarms mit chronischer Verstopfung
  • Megakaryozyt: [Allgemein]
    unreife Vorstufe der Blutplättchen
  • Megakolon: [Allgemein]
    Ausweitung des Dickdarms;führt zu dauerhafter Verstopfung
  • Megaloblastenanämie: [Allgemein]
    Blutarmut mit großen, unreifen Blutzellen;meist durch Vitamin-B12- oder Folsäure-Mangel verursacht
  • Megaloblastose: [Allgemein]
    Vermehrung von großen, unreifen Blutzellen
  • Megalos: [Allgemein]
    Groß-Meningeom
  • Meibom Drüsen: [Allgemein]
    Talgdrüsen der Augenlider
  • Meibomitis: [Allgemein]
    Entzündung einer Augenliddrüse
  • Meige Syndrom (hereditäres Lymphödem Typ II): [Allgemein]
    erbliche Erkrankung mit mangelnder Entwicklung des Lymphgefäßsystems und weiteren Fehlbildungen (z.B. Minderwuchs, Fehlbildungen des Gesichts und der Geschlechtsorgane, Ergüsse in Brust- und Bauchhöhle, Fettleibigkeit);die Erkrankung macht sich ab der Pubertät bemerkbar
  • Meigs Syndrom: [Allgemein]
    Flüssigkeitsansammlung in der Bauch- und Brusthöhle bei gutartigem Eierstocktumor
  • Meissner Plexus (Plexus submucosus): [Allgemein]
    an Nervenzellen reiches Nervengeflecht, das unterhalb der Darmschleimhaut liegt und diese versorgt
  • Melaena: [Allgemein]
    Blutbeimengung im Stuhl;mit Schwarzfärbung des Stuhls
  • Melanin: [Allgemein]
    Pigmentstoff der Haut
  • Melanom: [Allgemein]
    Hautkrebs
  • Melanophagen: [Allgemein]
    Zellen, die Hautpigment in sich aufnehmen und verdauen
  • Melanose: [Allgemein]
    flächenhafte Anhäufung von Hautfarbstoff
  • Melanozyten, stromale: [Allgemein]
    Pigmentzellen im Bindegewebsgerüst
  • Melatonin: [Allgemein]
    Hormon, das während der Nacht in der Zirbeldrüse des Gehirns gebildet wird;steuert den Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers
  • Melkersson Rosenthal Syndrom (Ganglion geniculi Syndrom): [Allgemein]
    mit Lähmung des Gesichtsnervs (Fazialisparese), Schwellung des Gesichts, der Lippen und der Mundschleimhaut, Furchung der Zunge sowie Schmerzen im Bereich des äußeren Ohrs und eventuell Hör- und Sehstörungen einhergehendes Krankheitsbild
  • Meloschisis: [Allgemein]
    Wangenspalte
  • Membran (Membrana): [Allgemein]
    Häutchen, Grenzfläche
  • membranös (membranosus): [Allgemein]
    häutig; Membranbildung hervorrufend
  • Mendelson Syndrom: [Allgemein]
    Schädigung des Lungengewebes durch Einatmung von saurem Mageninhalt;bei bewusstlosen oder narkotisierten Patienten
  • Menière Krankheit: [Allgemein]
    Erkrankung mit Drehschwindel, einseitigen Ohrgeräuschen und Schwerhörigkeit
  • meningeal (meningealis, meningeus): [Allgemein]
    die Gehirnhäute (Meningen) betreffend, zu den Meningen gehörig
  • meningeales Syndrom: [Allgemein]
    Krankheitsbild, das bei Blutungen und Entzündungen der Hirnhäute sowie tlw. nach starker Sonneneinstrahlung oder Lumbalpunktion auftritt;geht u.a. mit Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Erbrechen, krampfartigem Überstrecken von Rumpf, Gliedmaßen und Nacken bzw. Jagdhundlage einher
  • Meningen: [Allgemein]
    Hirn- bzw. Rückenmarkshäute
  • Meningeom: [Allgemein]
    Meist gutartiger Hirntumor
  • Meningismus (Meningose, Pseudomeningitis): [Allgemein]
    Auftreten von für eine Gehirnhautentzündung (Meningitis) typischen Krankheitszeichen (z.B. Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, krampfartiges Überstrecken von Rumpf, Gliedmaßen und Nacken) ohne dass eine Meningitis nachgewiesen werden kann;tritt z.B. als Begleiterscheinung fieberhafter Erkrankungen auf
  • Meningitis: [Allgemein]
    Gehirnhautentzündung
  • Meningitis, aseptische: [Allgemein]
    nichteitrige Gehirnhautentzündung
  • Meningozele: [Allgemein]
    Ausstülpung der Hirnhäute durch einen Spalt der Wirbelsäule bzw. des Schädels
  • Meningozystozele: [Allgemein]
    Ausstülpung der Hirnhäute durch einen Spalt der Wirbelsäule bzw. des Schädels, die mit Rückenmark- bzw. Gehirnflüssikeit gefüllt ist und eine Pseudozyste ausbildet
  • Meniscus, Menisci: [Allgemein]
    Gelenkzwischenscheiben. Kissenartige Strukturen aus Faserknorpel im Synovialgelenk. Teilen z.B. im Kniegelenk die Gelenkhöhle in getrennte Räume
  • Meniskopathie: [Allgemein]
    Abnützung des Kniegelenksknorpels
  • Meniskus: [Allgemein]
    scheibenförmiger Knorpel im Gelenkszwischenraum des Knies
  • Menopause: [Allgemein]
    Zeitpunkt der allerletzten Monatsblutung im Leben (Einsetzen der Wechseljahre)
  • Menopausensyndrom: [Allgemein]
    Wechselbeschwerden;Hitzewallungen, unregelmäßige Blutungen, Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Stimmungsschwankungen
  • Menorrhagie: [Allgemein]
    verlängerte Monatsblutung
  • Menses: [Allgemein]
    Monatsblutung der Frau
  • Mensikusruptur: [Allgemein]
    Einriss des Meniskus
  • Menstruation: [Allgemein]
    Monatsblutung der Frau
  • mental: [Allgemein]
    geistig
  • mentale Konfusionen: [Allgemein]
    geistige Verwirrungszustände
  • Mentum: [Allgemein]
    Kinn
  • MEP: [Allgemein]
    Abk. für magnetisch evozierte Potenziale
  • Meralgia paraesthetica: [Allgemein]
    brennende Schmerzen u. Empfindungsstörungen an der Oberschenkelaußenseite aufgrund einer Nervenentzündung
  • Merkelzelle: [Allgemein]
    Sinneszelle zur Tastempfindung in der Haut
  • Merkelzelltumor: [Allgemein]
    sehr seltener, bösartiger Hauttumor
  • Mesencephalon: [Allgemein]
    Mittelhirn; Teil des Hirnstamms, zwischen Brücke (Pons) und Zwischenhirn gelegen;enthält u.a. die Kerne des III. und IV. Hirnnervs sowie für die Bewegungskoordinierung und -programmierung wichtige Zentren wie Nucleus ruber und Substantia nigra
  • Mesenchym: [Allgemein]
    embryonales Bindegewebe
  • Mesenterium: [Allgemein]
    das Dünndarmgekröse
  • mesial: [Allgemein]
    in Richtung Kiefer- bzw. Zahnbogenmitte gelegen
  • Mesocolon: [Allgemein]
    das Gekröse;die gefäß- und nervenführende Umhüllung des Darmes
  • Metaanalyse: [Allgemein]
    Gemeinsame Auswertung mehrerer klinischer Studien gleicher Aufgabenstellung zur Erzielung eines Gesamtüberblicks und Erhöhung der statistischen Aussagekraft durch die größere Fallzahl. Mukosa Schleimhaut
  • metabolisches Syndrom: [Allgemein]
    Krankheitsbild mit Fettsucht, Bluthochdruck, Erhöhung der Neutralfette im Blut sowie Diabetes Typ 2 bzw. dessen Vorstufen
  • Metabolisierung: [Allgemein]
    Umsetzung im Stoffwechsel
  • Metabolismus: [Allgemein]
    Stoffwechsel
  • Metabolismus, oxidativer: [Allgemein]
    sauerstoffabhängiger Stoffwechsel
  • Metallkeramik: [Zähne]
    Keramik zur Verblendung von Metallgerüsten.
  • Metaplasie: [Allgemein]
    Umwandlung eines Gewebes in ein anderes, ähnliches Gewebe
  • Metastase (Metastasis): [Allgemein]
    Absiedelung eines Krankheitsherdes (Krankheitserreger, Tumorzellen) infolge Verschleppung von einem ursprünglichen (und meist weiterbestehenden) Krankheitsherd an eine andere Körperstelle;im engeren Sinne Tumormetastase, Tochtergeschwulst eines Tumors
  • Metastasen: [Allgemein]
    Tochtergeschwülste des Tumors, die über Blut- und Lymphbahnen an anderen Körperstellen entstehen
  • Metastasiertes Mammakarzinom: [Allgemein]
    Brustkrebs, bei dem sich vom Ursprungstumor bereits Tochtergeschwülste abgesiedelt haben
  • Metatarsalgie: [Allgemein]
    Schmerzen im Bereich des Mittelfußes
  • Meteorismus: [Allgemein]
    Blähsucht;Gasansammlung im Darm od. in der Bauchhöhle
  • Methämoglobinämie: [Allgemein]
    Veränderung der Molekülstruktur des Blutfarbstoffes mit Störung des Sauerstofftransports
  • Methionin: [Allgemein]
    eine schwefelhaltige Aminosäure, die vom Körper selbst nicht gebildet werden kann (essentielle Aminosäure); Grundbaustein von Eiweißen;(Abk.: Met)
  • Methylmalonazidurie: [Allgemein]
    seltene erbliche Stoffwechselerkrankung mit Erhöhung der Methylmalonsäure in Blut und Harn
  • Methylxanthine: [Allgemein]
    Stoffgruppe, zu der Koffein und der Teeinhaltsstoff Theophyllin gehören
  • Metrorrhagie: [Allgemein]
    Zwischenblutung
  • Migräne: [Allgemein]
    anfallsartiger, oft pulsierender Kopfschmerz
  • Mikroadenom: [Allgemein]
    Meist gutartige Drüsengeschwulst bis ein Zentimeter Durchmesser
  • Mikroalbuminurie: [Allgemein]
    Ausscheidung geringer Mengen (30 - 300 Milligramm pro Tag) des Eiweißstoffes Albumin im Harn
  • Mikroangiopathie: [Allgemein]
    Erkrankung der kleinsten Blutgefäße
  • Mikroben: [Allgemein]
    mit bloßem Auge nicht sichtbare Kleinstlebewesen
  • mikrobizid: [Allgemein]
    keimtötend
  • Mikrogenie (Brachygenie): [Allgemein]
    angeborene oder erworbene Kleinheit des Unterkiefers mit zurückstehendem Kinn
  • Mikrognathie (Brachygnathie): [Allgemein]
    angeborene Kleinheit des Oberkiefers
  • Mikrohämaturie: [Allgemein]
    nur mikroskopisch nachweisbare Blutbeimengung im Harn
  • Mikroorganismen: [Allgemein]
    Bakterien, Viren, Einzeller und Pilze
  • Mikrophthalmie: [Allgemein]
    verkümmerte Entwicklung bzw. abnorme Kleinheit der Augäpfel;ist meist vererbt und mit anderen angeborenen Fehlbildungen kombiniert
  • Mikrophthalmus: [Allgemein]
    abnorm kleiner Augapfel
  • Mikrosomale Enzyme: [Allgemein]
    Enzyme in kleinen Zellhohlräumen mit spezifischen Aufgaben
  • Mikrostrabismus: [Allgemein]
    minimales Schielen ;Augenachse weicht weniger als 5° von der Normalstellung ab
  • Mikrotie: [Allgemein]
    angeborene kleine Ohrmuscheln
  • Mikrozirkulation: [Allgemein]
    Blutzirkulation in den kleinsten Gefäßen
  • Mikrozytose: [Allgemein]
    vermehrtes Vorkommen von abnorm kleinen roten Blutkörperchen im Blut
  • Miktion: [Allgemein]
    Harnlassen
  • Miktionsbeschwerden: [Allgemein]
    Beschwerden beim Harnlassen
  • Miktionsstörungen: [Allgemein]
    gestörtes Harnlassen
  • Mikulicz Aphten: [Allgemein]
    über einen längeren Zeitraum immer wieder auftretende Aphten
  • Mikulicz Klemme: [Allgemein]
    chirurgisches Instrument;lange, gebogene Klemme zum Festklemmen des geöffneten Bauchfells
  • Mikulicz Krankheit I (Mikulicz Syndrom): [Allgemein]
    symmetrische, meist schmerzlose Schwellung von Tränen- und Mundspeicheldrüsen, die zu Versiegen des Tränen- und Speichelflusses sowie Trockenheit des Mundes führen kann;tritt meist als Begleiterscheinung bei Tumoren der Lymphknoten oder Funktionsstörungen der Speicheldrüse auf
  • Mikulicz Krankheit II (Ostitis fibrosa localisata, juvenile Knochenzyste, brauner Tumor): [Allgemein]
    einzelne, einkämmrige Zyste in Röhrenknochen, die zu Knochenbrüchen führen und bei mehrmaligen Auftreten zu einem bösartigen Tumor entarten kann;bildet sich vrllm. im Kindes- und Jugenalter in den gelenksnahen Anteilen von Oberschenkel-, Unterschenkel,- und Oberarmknochen
  • Mikulicz Tampon: [Allgemein]
    Gazebeutel mit Mullstreifen
  • Mikulicz Tamponade: [Allgemein]
    Tamponade zur Sekretaufsaugung und zum Offenhalten großer, entzündeter Wunden
  • Milchzähne: [Zähne]
    Erste Bezahnung aus insgesamt 20 Zähnen, deren Durchbruch im 6.–7. Lebensmonat beginnt. Die Milchzähne werden zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr durch bleibende Zähne ersetzt und ergänzt. Sie dienen bis zu diesem Zeitpunkt als Platzhalter für die bleibenden Zähne und sollten deshalb möglichst gesund bleiben, bis sie durch die bleibenden Zähne ersetzt werden.
  • Miliaria: [Allgemein]
    hirsekorngroße, wasserklare Bläschen infolge einer Verlegung der Schweißdrüsengänge;treten v. a. bei Kindern nach starkem Schwitzen auf
  • Milzbrand: [Allgemein]
    sehr seltene, von Tieren auf Menschen übertragbare Krankheit
  • Milzpulpa (Pulpa splenica): [Allgemein]
    Milzmark; das von einem netzförmigen Bindegewebsgerüst umgebene und durchzogene Funktionsgewebe der Milz;reich an Blutgefäßen und Zellen des Lymphsystems
  • Mindmachines: [Zähne]
    Elektronisch gesteuerte Programme, die mittels einer Leuchtdioden-Brille einen hypnoiden Zustand erzeugen.
  • Mineralcorticoide: [Allgemein]
    Gruppe von Nebennierenrindenhormonen;Aldosteron und deren Vorstufen
  • Minor Test: [Allgemein]
    sog. Kreuztest vor Bluttransfusionen;zur Austestung der Blutverträglichkeit
  • Miosis: [Allgemein]
    Pupillenverengung
  • Miotikum: [Allgemein]
    Mittel zur Pupillenverengung
  • missed abortion (Abortus retinatus, verhaltener Abort): [Allgemein]
    Ausbleiben einer Fehlgeburt nach Absterben der Leibesfrucht
  • Mitosehemmer: [Allgemein]
    Wirkstoffgruppe der Zytostatika, zu der auch Paclitaxel gehört, die die Zellteilung hemmen
  • Mitralinsuffizienz: [Allgemein]
    ungenügender Verschluss der Herzklappe zwischen linkem Vorhof und linker Herzkammer
  • Mitralklappenstenose: [Allgemein]
    Herzklappenfehler
  • mixed connective tissue disease: [Allgemein]
    Autoimmunerkrankung des Bindegewebes
  • mobil: [Allgemein]
    beweglich
  • mobilisieren: [Allgemein]
    beweglich machen
  • Mobilisierung: [Allgemein]
    Beweglichmachen, Verfügbarmachen
  • Mobiluncus spp.: [Allgemein]
    Bakteriengattung, welche die Scheide besiedelt und bei schlechter Abwehrlage Infekte verursachen kann
  • Modellgussprothese: [Zähne]
    Herausnehmbarer Zahnersatz auf Metallbasis, der mit Klammern an Zähnen im Mund befestigt wird.
  • Molaren: [Zähne]
    Mahlzähne; bleibende, große, mehrhöckerige Backenzähne. Die ersten Molaren (Sechsjahrmolaren) brechen etwa im 6. Lebensjahr hinter den Milchmolaren in die Mundhöhle durch. Sie sind – zusammen mit den bleibenden Schneidezähnen – die ersten bleibenden Zähne in der Mundhöhle, werden allerdings häufig „übersehen“. Etwa im 12. Lebensjahr brechen die zweiten Molaren in die Mundhöhle durch, evtl. erst im Erwachsenenalter die Weisheitszähne. Mit dem Durchbruch der Sechsjahrmolaren (also etwa mit Beginn der Schulzeit) sollte die Kinderzahnpaste durch eine Zahnpaste mit höherem Fluoridgehalt ersetzt werden.
  • molekulargenetisch: [Allgemein]
    erbliche Vorgänge auf biochemischer Ebene
  • Moll Drüsen: [Allgemein]
    im Lidrand gelegene Schweißdrüsen, die in die Haarbälge der Wimpern münden
  • Möller Barlowsche Erkrankung: [Allgemein]
    Vitamin-C-Mangelerkrankung im Säuglings- und Kindesalter;infantiler Skorbut
  • Molluscum contagiosum: [Allgemein]
    durch Viren verursachte Hauterkrankung mit kleinen runden rötlich- bis hautfarbenen Warzen am Körper (vor allem bei Kindern)
  • Mongoloidenfleck: [Allgemein]
    Pigmentfleck in der Kreuzbeingegend, der sich etwa ab dem vierten Lebensjahr zurückbildet;hat keinerlei medizinische Bedeutung
  • Moniliasis: [Allgemein]
    Hefepilzbefall
  • Monitor: [Allgemein]
    Überwachungs-, Warngerät;Sichtgerät, Bildschirm; automatisches Überwachungssystem, dessen Signale ständig auf einem Bildschirm dargestellt werden und das meist mit einer akustischen oder optischen Warnanlage ausgestattet ist (z.B. zur Überwachung von EKG, Blutdruck, Pulsfrequenz)
  • Monitoring: [Allgemein]
    Überwachung;fortlaufende Aufzeichnung von Messwerten (z.B. Drugmonitoring); Überwachung mittels eines Monitors (z.B. zur Kontrolle von EKG, Blutdruck, Pulsfrequenz)
  • Monoaminooxidase: [Allgemein]
    körpereigenes Enzym, das am Abbau von biogenen Aminen beteiligt ist
  • Monoaminooxidase-B(MAOB): [Allgemein]
    Enzym, das über eine oxidative Desaminierung den Abbau verschiedener biogener (Mono)amine (z.B Dopamin) bewirkt
  • Mononukleose: [Allgemein]
    Pfeiffer-Drüsenfieber, kissing disease; durch Epstein-Barr-Viren ausgelöste Erkrankung, die meist mit grippeähnlichen Symptomen und geschwollenen Lymphknoten einhergeht;tritt vor allem zwischen dem vierten und 15. Lebensjahr auf.
  • monophasisch: [Allgemein]
    in einer Phase ablaufend
  • Monopräparat: [Allgemein]
    Nur einen Wirkstoff enthaltendes Arzneimittel
  • Monozyten: [Allgemein]
    im Blut zirkulierende weiße Blutkörperchen, die sich im Gewebe zu Fresszellen verwandeln
  • Monozytose: [Allgemein]
    Erhöhung bestimmter weißer Blutkörperchen
  • Mons pubis (Mons veneris): [Allgemein]
    Schamhügel, Venushügel; auf dem Schambein der Frau gelegene, durch ein Unterhautfettpolster bedingte Erhebung;nach der Pubertät mit Schamhaaren bedeckt
  • Morbidität: [Allgemein]
    Krankheitshäufigkeit in einer Bevölkerung
  • Morbus: [Allgemein]
    Krankheit
  • Morbus Addison: [Allgemein]
    Insuffizienz der Nebennierenrinde
  • Morbus Ahlbäck: [Allgemein]
    Krankheit, bei der ein Teil des Oberschenkel- knochens abstirbt (am Knieende)
  • Morbus Alzheimer: [Allgemein]
    Gehirnerkrankung mit frühzeitigem Nachlassen der geistigen Leistungsfähigkeit
  • Morbus Bechterew: [Allgemein]
    Bechterew-Krankheit (morbus (lat.): Krankheit, benannt nach dem russ. Neurologen Wladimir M. von Bechterew) , rheumatische Erkrankung
  • Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans, Spondylarthritis ankylopoetica): [Allgemein]
    langsam fortschreitende, entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule und ihrer Gelenke;führt zu einer Versteifung der Wirbelsäule
  • Morbus Boeck: [Allgemein]
    gutartige chronische Erkrankung mit Knötchenbildung in den Lymphknoten und der Lunge
  • Morbus Crohn: [Allgemein]
    chronisch entzündliche Darmerkrankung
  • Morbus Cushing: [Allgemein]
    Ein Krankheitsbild, daß durch eine Überproduktion von Kortisol verursacht wird
  • Morbus Darier: [Allgemein]
    Erbkrankheit der Haut mit Bildung kleiner brauner Knötchen und vermehrtem Auftreten von Infektionen
  • Morbus Fahr: [Allgemein]
    Erkrankung unbekannter Ursache mit Verkalkung von Gehirngefäßen
  • Morbus haemolyticus neonatorum (hämolytische Fetose, Neugeborenen Erythroblastose): [Allgemein]
    Blutarmut von Neugeborenen infolge einer wegen Blutgruppenunverträglichkeit stattfindenden Reaktion von mütterlichen Antikörpern die roten Blutkörperchen des Kindes;verstärkt die natürliche, leichte Gelbsucht der Neugeborenen
  • Morbus haemorrhagicus neonatorum: [Allgemein]
    Blutungsneigung beim Neugeborenen durch Mangel an Gerinnungsfaktoren;verursacht durch einen Vitamin-K-Mangel
  • Morbus Hirschsprung (Hirschsprungsche Erkrankung, Megacolon congenitum, aganglionotisches Megakolon,: [Allgemein]
    zu Kotstauung führende angeborene Mastdarm- bzw. Dickdarmerweiterung aufgrund des Fehlens von Nervenzellen in bestimmten Abschnitten der Darmwand
  • Morbus Hodgkin: [Allgemein]
    bösartige Erkrankung des Lymphgewebes;Lymphknotenkrebs
  • Morbus Köhler: [Allgemein]
    nicht-entzündliches Absterben des Kahnbeins in der Fußwurzel;tritt v.a. bei Knaben zwischen dem vierten und achten Lebensjahr auf
  • Morbus Köhler Freiberg: [Allgemein]
    nicht-entzündliches Absterben des Köpfchens eines der Mittelfußknochen (meistens des zweiten);tritt v.a. bei Mädchen zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr auf
  • Morbus Menière: [Allgemein]
    Erkrankung mit Drehschwindel, einseitigen Ohrgeräuschen und Schwerhörigkeit
  • Morbus Meulengracht (Gilbert Meulengracht Syndrom): [Allgemein]
    erbliche Lebererkrankung mit Oberbauchbeschwerden und wiederholt auftretender Gelbsucht
  • Morbus Osler Rendu Weber (hereditäre Teleangiektasie, Teleangiectasia hereditaria haemorrhagica): [Allgemein]
    Erbkrankheit mit Gefäßerweiterungen an Haut und inneren Organen;geht häufig mit Nasenbluten, rotbraunen Knötchen an Haut- und Schleimhaut, schwarzem Stuhlgang und Aushusten von blutigem Schleim einher
  • Morbus Paget: [Allgemein]
    Krankheit mit Knochenverformungen; Krebserkrankung der Brustwarze
  • Morbus Parkinson: [Allgemein]
    Krankheit mit Muskelsteifheit, Zittern und Bewegungsarmut;ausgelöst durch einen Mangel des Botenstoffes Dopamin im Gehirn
  • Morbus Raynaud: [Allgemein]
    anfallsartig auftretende Durchblutungstörungen in den Fingern
  • Morbus Scheuermann: [Allgemein]
    jugendliche Wachstumsstörung an der Wirbelkörper-Bandscheiben-Grenze;kann zu einem Rundrücken führen
  • Morbus Schlatter Osgood (Osgood Schlatter Syndrom, Schlatter Krankheit, Osgood Krankheit): [Allgemein]
    keimfreies Absterben des knienahen Knochenvorsprungs des Schienbeins;betrifft v. a. Knaben zwischen dem 7. und 15. Lebensjahr und geht mit Druck- und Bewegungsschmerzen im Bereich des Schienbeinkopfes einher
  • Morbus Tietze (Chondropathia tuberosa): [Allgemein]
    Verdickung der Rippenknorpel im Bereich des Brustbeines
  • Morbus Werlhof: [Allgemein]
    Erkrankung mit einer extrem verringerten Anzahl an Blutplättchen;führt zu Hautblutungen
  • Morbus Whipple (Lipodystrophia intestinalis): [Allgemein]
    durch das Bakterium Tropheryma whipplei hervorgerufene Krankheit, die meist den Dünndarm befällt und gehäuft bei Männern mittleren Alters auftritt;geht u.a. mit Fieber, Fettstühlen, Durchfällen, Störungen der Nahrungsaufspaltung und -aufnahme im Darm sowie Blähung einher und wird oft zusätzlich von Beschwerden wie Lymphknotenschwellungen und Gelenksentzündungen begleitet
  • Morbus Wilson (hepatolentikuläre Degeneration): [Allgemein]
    erbliche Kupferstoffwechselstörung, die zu krankhaften Veränderungen im Gehirn und in der Leber führt
  • Morphaea (Morphoea): [Allgemein]
    umschriebene Sklerodomie; Hautflecken bei Lepra
  • Morphe: [Allgemein]
    Gestalt, Form, Aussehen, Aufbau
  • Morphin: [Allgemein]
    suchterzeugender Inhaltsstoff des Opiums;betäubende und schmerzstillende Wirkung
  • Morphinderivate: [Allgemein]
    Substanzen, die von Morphin abgeleitet werden
  • Morphine: [Allgemein]
    Stoffe, die u.a. hustendämpfend, stark schmerzstillend, beruhigend, atemunterdrückend, euphorisierend und darmentspannend wirken ;werden meist als Mittel gegen starke Schmerzen oder Husten gegeben
  • Morphogenese: [Allgemein]
    Form-, Gestaltentwicklung des Körpers bzw. der Organe
  • morphogenetisch: [Allgemein]
    die Gestaltentwicklung des Körpers bzw. der Organe betreffend
  • Morphognosie: [Allgemein]
    Formerkennung durch den Tastsinn
  • Morphologie: [Allgemein]
    Lehre von Aufbau und Form des Körpers bzw. der Organe
  • morphologisch: [Allgemein]
    baulich, gestaltlich; Aufbau und Form des Körpers bzw. der Organe betreffend
  • Mortalität: [Allgemein]
    Sterblichkeit
  • Motilität: [Allgemein]
    Bewegungsvermögen von Organen
  • Motorik: [Allgemein]
    alle Bewegungsabläufe, die vom Gehirn gesteuert werden
  • Mouches volantes: [Allgemein]
    sog. Mückensehen; mückenartige Wahrnehmungen im Gesichtsfeld;vrllm. bei Glaskörpertrübung bzw. Netzhautablösung
  • MRSA: [Allgemein]
    Abk. für multiresistenter Staphylokokkus aureus;Bakterienstamm gegen den die meisten Antibiotika unwirksam sind
  • MRT: [Allgemein]
    Magnetresonanztomographie
  • Muc , Muk , Muz , Muco , Muko , Muzo: [Allgemein]
    Worteil mit der Bedeutung Schleim
  • Mucine (Muzine): [Allgemein]
    Schleimstoffe; zu den Glykoproteinen zählende Stoffe;kommen v.a. im Schleim der Schleimhäute als mechanischer und chemischer Schutz vor
  • muciparus: [Allgemein]
    Schleim absondernd, Schleim bildend
  • Mucopolysaccharide: [Allgemein]
    wichtige Grundbausteine des Bindegewebes
  • Mucus: [Allgemein]
    Schleim
  • mukoid (mucoid): [Allgemein]
    schleimähnlich
  • Mukoklase (Mucoclasis): [Allgemein]
    Verschorfung von Schleimhaut mittels Elektrokoagulation
  • Mukolyse (Mucolysis): [Allgemein]
    Verflüssigung von (zähem) Schleim
  • Mukolytikum (Mucolyticum, Sekretolytikum), Mukolytika, Mucolytica, Sekretolytika: [Allgemein]
    Wirkstoffe zur Verflüssigung von zähem Schleim in den Luftwegen, damit dieser leichter abgehustet werden kann
  • Mukolytikum (Mukolytika): [Allgemein]
    Schleimlösendes Mittel, meist zur Behandlung der Atemwege angewendet
  • Mukorrhoe: [Allgemein]
    Schleimfluss, Schleimabsonderung;im engeren Sinne krankhaft erhöhte Absonderung von Schleim
  • mukös (mucosus): [Allgemein]
    schleimig, Schleim bildend
  • Mukosa (Mucosa): [Allgemein]
    Schleimhaut
  • Mukositis (Mucositis), Mukositiden, Mucositiden: [Allgemein]
    Schleimhautentzündung
  • Mukostase (Mucostasis): [Allgemein]
    Rückstau bzw. Abflussstörung von Schleim;z.B. in den Atemwegen
  • Mukotomie: [Allgemein]
    operative Entfernung von Schleimhautverdickungen auf den Nasenmuscheln
  • Mukoviszidose: [Allgemein]
    erbliche Stoffwechselkrankheit mit Bildung von zähem Schleim; führt zu schweren Beeinträchtigungen der Atemwege, des Magen-Darm-Traktes, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse
  • Mukozele: [Allgemein]
    Ansammlung von Schleim in einem Hohlraum
  • Mukozyt: [Allgemein]
    Schleim bildende Zelle
  • Müller Zeichen: [Allgemein]
    Sichtbarwerden des Pulses im Rachen bei Versagen der Aortenklappe
  • multifaktoriell: [Allgemein]
    von mehreren Ursachen ausgehend
  • Multiinfarktdemenz: [Allgemein]
    geistige Verwirrtheit nach zahlreichen kleinen Hirninfarkten
  • Multimodal: [Allgemein]
    Behandlung mit mehreren Therapiemöglichkeiten
  • multipel: [Allgemein]
    zahlreich
  • Multiple Naevi: [Allgemein]
    zahlreiche Muttermale
  • Multiple Sklerose: [Allgemein]
    entzündliche Erkrankung des Nervensystems mit langsam fortschreitender Zerstörung der Nervenhüllen
  • Multiples Myelom: [Allgemein]
    vom Knochenmark ausgehender Tumor
  • Multisemie: [Allgemein]
    vergrößertes Samenergussvolumen
  • Mumps: [Allgemein]
    Virusinfektion mit Schwellung der Speicheldrüsen
  • Mumps Orchitis: [Allgemein]
    Hodenentzündung im Rahmen einer Virusinfektion (Mumps)
  • Münchhausen Syndrom: [Allgemein]
    Bezeichnung für das Verhalten von Patienten, durch falsche Angaben oder drastische Schilderung von Beschwerden einen Krankenhausaufenthalt oder eine Operation zu erreichen
  • Mundgeruch: [Zähne]
    Oft bedingt durch mangelhafte Mundpflege, tief zerstörte Zähne oder Entzündungsprozesse in der Mundhöhle. Mundgeruch kann aber auch durch mundferne Prozesse (Magen- und Darmkrankheiten, Bronchitis, Nieren- und Blasenleiden usw.) ausgelöst werden; dies ist allerdings selten. Bei häufigem oder starken Mundgeruch sollte der Zahnarzt konsultiert werden.
  • Mundhygiene: [Zähne]
    Maßnahmen zur Entfernung von Speiseresten und bakteriellen Zahnbelägen aus der Mundhöhle. Hilfsmittel für die häusliche Mundhygiene sind Zahnbürsten, Zahnpasten, Zahn- oder Mundspül-Lösungen, Zahnseide, Zahnhölzer und Zahnzwischenraumbürsten.
  • Mundsoor: [Allgemein]
    durch den Hefepilz Candida albicans verursachte Entzündung der Mundhöhle
  • Mundtrockenheit: [Zähne]
    Mangel an Speichelfluss, Xerostomie. Kann als Begleiterscheinung von Erkrankungen auftreten, aber auch durch Medikamente wie blutdrucksenkende Mittel und Psychopharmaka hervorgerufen werden oder durch Bestrahlung der Speicheldrüsen entstehen. Weil die Remineralisation der Zahnhartsubstanzen durch den Speichel unterbunden ist, zeigen Patienten mit reduziertem Speichelfluss – bei entsprechender Ernährung – einen so rapiden Karieszuwachs, dass nur eine besonders intensive prophylaktische Betreuung einen völligen Zusammenbruch des Gebisses verhindern kann.
  • Musculus ciliaris (Ziliarmuskel): [Allgemein]
    kreis- und strahlenförmig angeordnete glatte Muskelzüge des Ziliarkörpers, die sich gegenseitig durchflechten und durch Erschlaffung der Zonulafasern eine verstärkte Wölbung der Augenlinse bewirken;regelt die Nah- bzw. Ferneinstellung des Auges
  • Musculus cremaster: [Allgemein]
    Hodenmuskel
  • Musculus cricoarytenoideus lateralis: [Allgemein]
    Kehlkopfmuskel, der für Verschluss der Stimmritze zuständig ist (Kurzbezeichnung: Lateralis)
  • Musculus cricoarytenoideus posterior: [Allgemein]
    Kehlkopfmuskel, der für die Erweiterung der Stimmritze zuständig ist (Kurzbezeichnung: Postikus)
  • Musculus iliococcygeus: [Allgemein]
    Teil des Musculus levator ani;setzt am Steißbein (Os coccygis) sowie am Verbindungsband zwischen After und Steißbein (Ligamentum anococcygeum) an
  • Musculus levator anguli oris: [Allgemein]
    vom Oberkiefer zum Mundwinkel (Angulus oris) ziehender Muskel;bewirkt Hebung des Mundwinkels
  • Musculus levator ani: [Allgemein]
    aus mehreren Muskeln (Musculus iliococcygeus, Musculus pubococcygeus, Musculus puborectalis) bestehende, trichterförmige Platte, die den Beckenboden verschließt;trägt die Beckeneingeweide und unterstützt den Verschluß des Afters
  • Musculus levator labii superioris: [Allgemein]
    vom Oberkiefer entspringender Muskel, der an der Oberlippe und der Nasolabialfalte ansetzt;bewirkt eine Hebung der Oberlippe und der Nasenflügel
  • Musculus levator palpebrae superioris: [Allgemein]
    Hebemuskel des Oberlids;enspringt in der Umgebung des Sehnervkanals, zieht durch die Augenhöhle und setzt am Oberlid an
  • Musculus levator prostatae: [Allgemein]
    Teil des Musculus pubococcygeus;strahlt in die Hülle der Prostata ein
  • Musculus levator scapulae: [Allgemein]
    von der ersten vier Halsrippen entspringender Muskel, der am oberen Schulterblattwinkel ansetzt;bewirkt v.a. ein Heben des Schulterblatts
  • Musculus levator veli palatini: [Allgemein]
    von der Unterseite des Felsenbeins und dem Knorpel der Ohrtrompete entspringender Muskel, der in den weichen Gaumen einmündet;bewirkt ein Heben und Spannen des weichen Gaumens sowie ein Öffnen der Ohrtrompete
  • Musculus pubococcygeus: [Allgemein]
    Teil des Musculus levator ani;zieht vom Schambeim (Os pubis) zum Mastdarm sowie zum Kreuz- und Steißbein (Coccygeum)
  • Musculus puborectalis: [Allgemein]
    Teil des Musculus levator ani;zieht vom Schambeim (Os pubis) schlingenförmig um den Mastdarm (Rectum)
  • Musculus quadriceps femoris: [Allgemein]
    Schenkelstrecker; vierköpfiger Oberschenkelmuskel, bestehend aus Musculus rectus femoris sowie Musculus vastus intermedius, lateralis und medialis;setzt an der Kniescheibe an und bewirkt eine Streckung des Unterschenkels
  • Musculus rectus femoris: [Allgemein]
    Teil des Musculus quadriceps femoris; entspringt am vorderen unteren Darmbeinstachel sowie am oberen Hüftpfannenrand und setzt an der Kniescheibe an;bewirkt eine Streckung des Unterschenkels sowie eine Beugung des Oberschenkels
  • Musculus rectus lateralis: [Allgemein]
    äußerer gerader Augenmuskel (Kurzbezeichnung: Lateralis);bewirkt eine Auswärtsdrehung des Augapfels
  • Musculus vastus: [Allgemein]
    Teil des Musculus quadriceps femoris, bestehend aus Musculus vastus intermedius, lateralis und medialis
  • Musculus, Musculi: [Allgemein]
    Muskel;bewirkt durch Zusammenziehen bzw. Erschlaffen Bewegung
  • muskarinerge Rezeptoren: [Allgemein]
    Zellbindungsstellen für die körpereigene Substanz Acetylcholin, die bei Aktivierung eine muskarinähnliche Wirkung auslösen
  • Muskelatrophie (Myatrophie, Amyotrophie): [Allgemein]
    Muskelschwund; Abnahme der Muskelmasse infolge Verschmälerung(einfache Muskelatrophie) oder Abnahme der Anzahl der Muskelfasern (numerische Muskelatrophie)
  • Muskelatrophie, myogene (myopathische Muskelatrophie): [Allgemein]
    Oberbegriff für durch Muskelerkrankungen hervorgerufene Formen des Muskelschwunds (Muskelatrophie)
  • Muskelatrophie, neurogene (neuropathische Muskelatrophie): [Allgemein]
    Oberbegriff für verschiedene Formen des Muskelschwunds (Myatrophie), die durch eine Schädigung von Nervenzellen hervorgerufen werden
  • Muskelatrophie, spinale: [Allgemein]
    Muskelschwund infolge Rückbildung (Degeneration) der die Skelettmuskeln versorgenden Nervenzellen des Rückenmarks;zahlreiche Krankheitsformen, die sich hinsichtlich Erkrankungsalter, Geschlechtsverteilung, Vererbung, betroffener Muskelgruppen und Krankheitsverlauf unterscheiden
  • Muskeldystrophie: [Allgemein]
    Muskelschwunderkrankung
  • Muskeldystrophie Typ Duchennes: [Allgemein]
    Erbkrankheit mit rasch fortschreitendem Muskelschwund im Kindesalter
  • Muskelhypertonie: [Allgemein]
    gesteigerte Muskelspannung
  • Muskelhypotonie: [Allgemein]
    Muskelschlaffheit
  • Muskelkontraktion: [Allgemein]
    durch einen Reiz ausgelöstes, vorübergehendes Zusammenziehen eines Muskels
  • Muskelrelaxantien: [Allgemein]
    Medikamente zur Erschlaffung oder Lähmung der Muskulatur
  • Muskelrelaxantien, depolarisierende: [Allgemein]
    Medikamente zur Erschlaffung der Muskulatur;in der Narkose
  • Muskelrelaxantien, stabilisierende: [Allgemein]
    Medikamente zur Erschlaffung der Muskulatur;in der Narkose
  • mutagen: [Allgemein]
    die Erbsubstanz verändernd
  • Mutation: [Allgemein]
    Veränderung des genetischen Materials einer Zelle
  • Mutterbänder: [Allgemein]
    bindegewebiger Aufhängeapparat der Gebärmutter
  • Mutterkorn: [Allgemein]
    auf Roggenkorn wachsender Pilz
  • Mutterkornalkaloide: [Allgemein]
    Wirkstoffe, die von einem Pilz des Roggenkorns gewonnen werden
  • muzinös, mucosus, mukös: [Allgemein]
    schleimig
  • My , Myo: [Allgemein]
    Wortteil mit der Bedeutung Muskel
  • Myalgie (Myago): [Allgemein]
    Muskelschmerzen
  • Myasthenia gravis: [Allgemein]
    Autoimmunerkrankung mit schwerer Muskelschwäche
  • Myasthenie: [Allgemein]
    Muskelschwäche
  • myatroph (amyotroph, amyotrophisch): [Allgemein]
    Muskelschwund betreffend, bei Muskelschwund auftretend
  • Mycobacterium avium: [Allgemein]
    Bakterienart, welche die sog. Geflügeltuberkulose verursacht;beim Menschen sehr selten; vrllm. bei Patienten mit defektem Immunsystem
  • Mydriasis: [Allgemein]
    Pupillenerweiterung
  • Mydriatikum: [Allgemein]
    Mittel zur Pupillenerweiterung
  • myeloablative Therapie: [Allgemein]
    das Knochenmark schädigende Behandlung
  • Myelodysplasie: [Allgemein]
    Fehlbildung des Rückenmarks oder bösartige Erkrankung mit fehlerhafter Blutbildung im Knochenmark
  • Myelographie: [Allgemein]
    Darstellung des Rückenmarkskanales im Röntgen nach Verabreichung eines Röntgenkontrastmittels
  • Myeloid Vorläuferzellen: [Allgemein]
    Vorstufen der Blutzellen im Knochenmark
  • myeloisch: [Allgemein]
    vom Knochenmark ausgehend
  • Myelopathie: [Allgemein]
    Erkrankung des Rückenmarks oder des Knochenmarks
  • Myelosuppression: [Allgemein]
    Unterdrückung der Knochenmarksfunktion
  • Mykid: [Allgemein]
    Hautveränderungen als Reaktion auf einen Pilzbefall
  • Mykobakterien: [Allgemein]
    Gattung säurefester Bakterien, zu der u.a. die Krankheitserreger der Tuberkulose und der Lepra gehören
  • Mykoplasmen: [Allgemein]
    Gattung zellwandloser Bakterien;rufen Entzündungen der Lunge und Harnwege hervor
  • Mykose: [Allgemein]
    Pilzerkrankung
  • Mykose (Mycosis): [Allgemein]
    durch Pilze hervorgerufene Krankheit
  • Mykosis fungoides: [Allgemein]
    bösartige Erkrankung des Lymphgewebes, die vor allem mit Hautveränderungen in Erscheinung tritt
  • mykotisch: [Allgemein]
    durch Pilze verursacht
  • Mykotisches Ekzem: [Allgemein]
    durch Pilze verursachter Hautausschlag
  • Myoblastenmyom (Myoblastoma granucellularis, Abrikossoff Tumor): [Allgemein]
    sehr seltener, meist gutartiger Tumor aus Myoblasten-ähnlichen Zellen, der von der quergestreiften Muskulatur bzw. vom Nervengewebe (granuläres Neuroblastom) ausgeht;kommt vor allem in Zunge, Haut und Harnblase vor
  • Myocarditis: [Allgemein]
    Herzmuskelentzündung
  • Myogelose: [Allgemein]
    Muskelverhärtung z. B. im Rücken und Nacken
  • Myoglobin: [Allgemein]
    roter Muskelfarbstoff;Sauerstoffspeicher im Muskelgewebe
  • Myoglobinämie: [Allgemein]
    Vorhandsein von aus geschädigter quergestreifter Muskulatur freigesetzten rotem Muskelfarbstoff (Myoglobin) im Blut
  • Myoglobinurie: [Allgemein]
    Ausscheidung von rotem Muskelfarbstoff (Myoglobin) im Harn;z.B. bei Untergang von Muskelzellen
  • Myokard: [Allgemein]
    Muskelwand des Herzens
  • Myokardinfarkt: [Allgemein]
    Herzinfarkt
  • Myokardischämie: [Allgemein]
    Minderdurchblutung der Muskelwand des Herzens
  • myoklonisch: [Allgemein]
    mit kurzen, ruckartigen Muskelzuckungen
  • Myoklonisch astatisch: [Allgemein]
    mit Muskelzuckungen und Verlust der Standfähigkeit
  • Myoklonisch astatisches Petit Mal: [Allgemein]
    spezielle Form der Epilepsie
  • Myoklonus: [Allgemein]
    ruckartiges Zucken einzelner Muskeln
  • Myom: [Allgemein]
    gutartige Geschwulst aus Muskelzellen
  • Myometrium: [Allgemein]
    Gebärmuttermuskulatur
  • Myopathie: [Allgemein]
    Muskelerkrankung
  • Myopie: [Allgemein]
    Kurzsichtigkeit
  • Myositis: [Allgemein]
    entzündliche Reaktion im Muskel
  • Myotonia congenita: [Allgemein]
    erbliche Muskelerkrankung mit fehlender Erschlaffung des Muskels nach dessen Zusammenziehen
  • Myotonie, dystrophische: [Allgemein]
    erbliche Muskelerkrankung mit langsamem Abbau bestimmter Muskeln und Hormonstörungen
  • Myotonolytikum: [Allgemein]
    Medikament zur Erschlaffung der Muskulatur;Muskelrelaxans
  • myotoxisch: [Allgemein]
    muskelschädigend
  • Myringitis: [Allgemein]
    Trommelfellentzündung
  • Myxödem: [Allgemein]
    teigige Schwellung des Gewebes

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