Es gibt ihn seit über 17 Jahren, den #DiabeteesDialog und mehr als 120.000 Menschen haben allein 2022 daran virtuell teilgenommen. Keine Frage also, dass man bei „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ auch im kommenden Jahr sich den zahlreichen Fragen von Diabetikern, Angehörigen und Interessierten wieder annehmen wird. Ob erneut “nur” virtuell, oder, wie all die vielen Jahre vorher, wieder real in den großen Einkaufzentren von Städten, wird sich zeigen. Was man aber jetzt schon weiß, ist, dass #DiabetesDialog den Menschen mit Diabetes nicht nur zuhört, sondern ihnen Antworten auf ihre offenen Fragen gibt und sie so unterstützt, ein besseres Leben führen zu können.
Wie schon seit vielen Jahren wurden auch die diesjährigen #DiabetesDialoge von einem Livezeichner begleitet, der die Botschaften und die vielen Zahlen in anschaulichen Bildern zu Papier brachte. Das Ergebnis sind drei beeindruckende Bilder, so einzigartig wie jeder Mensch mit Diabetes.
Und das gilt für Gesunde wie auch für Kranke. Vor allem die Diabetesbehandlung ist immer individuell und richtet sich u. a. auch daran aus, wie der Alltag der Betroffenen aussieht oder wie weit der Diabetes fortgeschritten ist. Diabetes ist für alle Betroffenen eine große Herausforderung, der man richtig begegnen muss, um trotz der Erkrankung ein besseres Leben führen zu können.
Im Fokus von #DiabetesDialog stehen schon immer die Therapieziele und deren Erreichbarkeit. Man muss, ob zu Hause oder unterwegs, stets seine Blutzuckerwerte im Blick behalten und daran denken, dass der Langzeitblutzuckerwert (HBA1C-Wert) unter 7 Prozent liegen sollte, damit alles im grünen Bereich bleibt.
Für Typ-1-Diabetiker ist vor allem auch die Time in Range, d. h. die Zeit im Zielbereich, eine wichtige Messgröße. Denn diese Zeit gibt prozentual an, wie lange sich der Glukosewert während eines definierten Zeitraums innerhalb des Zielbereichs befand: Betroffene sollten den Wert 70 Prozent anpeilen.
Der Diabetologe Dr. Stephan Kress, aus Landau in der Pfalz weiß aber auch: „Nicht jeder schafft es, die gesteckten Ziele zu erreichen. In solchen Fällen ist es wichtig, dass sich die Werte wenigstens verbessern“.