Diese durchaus erfreuliche Nachricht ereicht uns vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) aus Berlin. Darin heißt es u.a. dass “…die Hersteller der bislang entwickelten Impfstoffe ihre Impfstoffe gegen … Mutanten anpassen können. Denn auch wenn es der pharmazeutischen Industrie gelungen war nicht nur wirksame und sichere Impfstoffe gegen die SARS-CoV-2 Viren im Rekordtempo1 zu entwickeln, sondern diese auch zur Zulassung zu bringen, konnte man nicht verhindern, dass inzwischen Mutationen des Erregers auftreten, die teilweise virulenter sind und mit einer höheren Sterblichkeit verbunden sein können. Denn das uns seit einem Jahr in einem nie gekannten Ausmaße gefangenhaltende Corona-Virus ist genetisch hoch aktiv und daher auch schnell anpassungsfähig. Dies bedingt, dass die ursprünglichen Impfstoffe angepasst werden müssen. Technisch gesehen können pharmazeutische Unternehmen innerhalb weniger Wochen ihre Impfstoffe weiterentwickeln und auch die Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA), trägt dafür Sorge, dass die eingereichten Daten schnell und sicher geprüft werden und die angepassten Impfstoffe zur Zulassung gelangen.
Dieses schnelle Verfahren ist übrigens nicht neu, sondern für Grippeimpfstoffe bereits seit mehreren Jahren erfolgreich etabliert. Denn die Grippeimpfstoffe werden jedes Jahr an die aktuellen Virusvarianten angepasst. Wer sich intensiv mit dem Thema beschäftigen möchte, findet viele Fragen hier beantwortet.
Üblichderweise dauert die Entwicklung eines Impfstoffes zwischen fünf bis zehn Jahre ↩
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