Das rührige Zentrum für Prävention und Sportmedizin der TU München klärt über Impfungen auf und weist auch darauf hin, dass die Gefährlichkeit der Influenza häufig unterschätzt wird: Mehr als 20.000 Menschen in Deutschland sind in der vorigen Grippesaison an Influenza gestorben. Zum Vergleich: Über 3.000 Menschen in Deutschland kommen jedes Jahr durch Autounfälle ums Leben. Impfen – ja, nein, vielleicht?
Impfungen sorgen stets für reichlich Diskussionsstoff, ob es um die Wirksamkeit geht oder um möglicherweise gefährliche Nebenwirkungen. „Impfungen sind riskant, wenn man auf sie verzichtet“, betont Prof. Martin Halle, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin der TU München. Gemeinsam mit Experten stellte er bei der prevenTUM-Fortbildung „Impfungen“ die neuesten Erkenntnisse rund um vorbeugende und therapeutische Impfungen vor. Rund 170 Ärzte, Sport- und Ernährungswissenschaftler, Studenten, Physiotherapeuten und medizinisch Tätige nahmen an der Fachveranstaltung teil. Um keinen Trainingsrückstand durch eine eventuelle Influenza zu riskieren, ließ sich Alem Begic, amtierender Box-Europameister im Halbschwergewicht, während der Fortbildung impfen.
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