Mountainbiken - ein faszinierendes Hobby für immer mehr, immer ältere Menschen! Kein Weg ist zu weit, kein Berg zu hoch - mithilfe eines E-Bikes alles kein Problem - nicht immer zur Freude von Naturschützern.
Auf diesen Trend setzt der Schweizer E-Bike-Pionier Flyer: Sein neues E-Mountainbike Uproc 7 verfügt als Weltneuheit über einen Panasonic-Motor mit integriertem 2-Gang-Getriebe. Wahlweise werden die Gänge automatisch oder manuell geschaltet. Im Automodus erkennt die Flyer Intelligent Technologie im Getriebe durch Messung von Geschwindigkeit, Beschleunigung und Trittfrequenz selbstständig den richtigen Gang. Dieses zeitgemäße Enduro-Bike bietet einen 160 Millimeter Federweg, ausgefeilte Geometrie, versenkbare Sattelstütze und bissige Scheibenbremsen Das bis zu 45 km/h schnelle, voll gefederte E-Mountainbike ist ab Oktober 2016 für einen Preis ab 4699 € zu haben und lässt jedes Mountainbikler-Herz höher schlagen!
Mit 140 Millimeter Federweg erlaubt das neue, „Redemption-e“ getaufte E-MTB der US-Firma Felt das Fahren auf anspruchsvollem Gelände und ist zudem eines der ersten Räder, an denen die neue E-Mountainbike-Acht-Gang-Kettenschaltung „EX1“ von Sram verbaut wurde. Diese weist größere Gangsprünge auf, eine hohe Übersetzungsbandbreite (436 Prozent) und ein langlebiges Ritzeldesign
Pannensichere Reifen verspricht der Hersteller Schwalbe mit den Gelände-Pneu-Klassiker „Nobby Nic“, die 2017 in einer auf hohe Pannensicherheit getrimmten Double-Defense-Version vorliegen.
Der Kieler Entwurf „My Afram Speedhub“ bietet Individualisten ein Trekkingrad mit Rohren aus Bambus. Der Rahmen wir in Ghana handgefertigt und dient dort Familien als Entwicklungsprojekt. Dennoch ist die Technik auf höchstem Niveau: Scheibenbremsen, 14-Gang-Nabenschaltung von Rohloff sowie eine LED-Lichtanlage Busch & Müller werden selbstverständlich mitgeliefert. Treten müssen Sie allerdings ganz allein. Ab Januar ist das Edel-Rad für ca. 3200,- € zu haben.
E-Bikes gibt es nun auch als Falträder! Tern stellte auf der Eurobike ein Falt-Pedelic vor, dass sich trotz Motor und Akku zusammenklappen lässt. Leider ist sein Gewicht etwas zu schwer zum weiten Tragen - aber in die Bahn oder in den Kofferraum passt es!
Für Leute, die ihr Fahrrad häufig transportieren müssen, ist die Transporttasche „Laube“ von Fahrer Berlin eine sehr gute Neuerung: Sauber und handlich kann man sein Rad in der nur 460 g schweren Tasche verstauen. Mountainbikes oder Rennräder passen mit ausgebautem Vorderrad recht kompakt in diese gut 90,- € teure Nylontasche mit Tragegurt, dank derer sich die Reservierung für eine Fahrradmitnahme in Zügen erübrigen könnte.
Wirklich umweltfreundlich ist der Spaß nur, wenn er tatsächlich Autofahrten überflüssig macht. Elektrofahrräder sind auch nur dann wirklich umweltfreundlich, wenn sie mit Ökostrom laufen.
Es liegt in der Natur der Sache: Je mehr ich beim Fahren unterstützt werde, desto ehe kann ich auch anspruchsvolle Touren in entlegene Gebiete unternehmen, sagt Franz Steger von der Naturschutzbehörde des Landratsamts. Bergregionen sind sehr sensible Öko-Systeme, da sie Rückzugsorte für seltene Tiere sind. Immer mehr unberührte Regionen werden durch Radfahrer erobert. Das Problem sei jedoch nicht E-Bike spezifisch so Steger: “Das ist generell eine neue Bewegung, dass Radfahrer immer weiter in die Natur vordringen.” Derzeit erforscht das Alpenforschungsinstitut in einer Studie, wie sie die Interessen der Mountainbiker und der Natur besser vereinbaren können.
Der E-Bike Trend wird dennoch anhalten: Statistikern zufolge sollen im Jahr 2023 weltweit mehr als 40 Millionen dieser Fahrräder abgesetzt werden.
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