Sonne und Ernährung: Das sind die zwei Hauptquellen für Vitamin D. Dieses kann unser Körper mit Hilfe des Sonnenlichtes selbst produzieren. Bis zu 90 Prozent des wichtigen Nährstoffes entsteht über die UV-Bestrahlung der Haut. Die gebildete Vitamin D-Menge hängt u.a. von Dauer und Intensität des Sonnenlichtes ab.
Generell ist es somit wichtig, hinaus ins Freie zu gehen und seinem Körper die wichtige Sonneneinstrahlung zu ermöglichen. Als Faustregel gilt: Ein Drittel der Haut sollte täglich mindestens eine Viertelstunde der Sonne ausgesetzt sein, um ausreichend Vitamin D zu bekommen. Im Sommer ist das in unseren Breiten kein Problem. Da genügt meist ein kleiner Spaziergang in der Mittagssonne, um das Vitamin D-Depot aufzufüllen.
Auf Sonnencreme kann man bei diesem kurzen Auftanken in der Regel verzichten. Die Lichtschutzfaktoren bewahren die Haut zwar vor schädlichen UVB-Strahlen, doch sie verringern auch die positive Wirkung: die Produktion von Vitamin D in der Haut. Bei einem ausgiebigen Sonnenbad und sehr empfindlicher Haut ist Hautschutz natürlich ein Muss!
In den Wintermonaten ist es natürlich weit schwieriger, sich mit ausreichend Vitamin D zu versorgen. Da reicht ein Spaziergang nicht aus. Zudem lässt dicke Bekleidung keine Lichtstrahlen auf nackter Haut zu. Zudem steht die Sonne ohnehin zu tief und kann nicht in ausreichendem Maße helfen, den Vitamin D-Spiegel anzuheben. Um einen Mangel zu verhindern, kann man eine zweite wichtige Vitamin D-Quelle zu Hilfe zu nehmen. Wir sind beim Thema Ernährung.